43. Generalversammlung des sffv: Aufbruch in eine «grenzenlose» Zukunft!

24.04.2018

Am 19.4.2018 hat der Vorstand seine Mitglieder nach Rheinfelden ins «Schloss» der Brauerei Feldschlösschen geladen. Eine gute Standortwahl bei den für diese Jahreszeit ungewöhnlich hohen Temperaturen. Neben den wiederkehrenden offiziellen Traktanden versprachen vor allem drei grosse Themen angeregte Diskussionen: Neue Statuten, neuer Verbandsname und die Gründung eines europäischen Dachverbands. Natürlich durfte auch die schon traditionel-le Wahl der «Flottenmarke des Jahres» nicht fehlen.

 

Nach Brezel und diversen Erfrischungen konnte der Verbandspräsident Patrick Bünzli die Anwesenden begrüssen und die 43. ordentliche Generalversammlung eröffnen, welche gemäss Traktandenliste einige zukunftsweisenden Neuerungen beinhaltete. Doch bevor den Anwesenden die spannenden Themen vorgestellt wurden, standen die ordentlichen Themen auf dem Programm. Beim Jahresbericht konnte der Präsident auf viele und tolle Anlässe zurückblicken. So, um nur einige zu nennen, die Fahrtrainings in Samedan und Ambri, die Betriebsbesichtigung bei der Firma Bott Schweiz AG in Döttingen, das sehr gut besuchte SwissFleetForum beim TCS Training & Freizeit in Derendingen und der Chlausanlass, ein Workshop unter der Leitung vom AGVS, sffv und QAED zum Thema Flottenmanager der Zukunft.

 

Mit Spannung erwarteten die Anwesenden die detaillierten Informationen zu den drei zukunftsweisenden Themen. In diesem Zusammenhang erläuterte Ralf Käser das strategische «Fundament» der künftigen Ausrichtung. Die Weichenstellung vom «Flotten-Verband» zum «Mobilitäts-Verband» sei wichtig, wenn der Verband wachsen, neue Interessenskreise ansprechen und sich professioneller positionieren will. Dies ist erwünscht, benötigt aber auch mehr Ressourcen.

Erneuerung der Verbandsstatuten

Der Auftrag an der GV 2017 mit der Bearbeitung der Statuten wurde durchgeführt. Die achtköpfige Gruppe hat dies in mehreren Sitzungen ausgearbeitet, diskutiert und einen finalen Vorschlag erstellt. Dieser wurde durch einen Juristen überprüft und den Mitgliedern verschickt. Nach eingehender Diskussion und einigen Korrekturen hat die Generalversammlung die Erneuerung der Statuten genehmigt.

Neuer Verbandsname

Die neue Namensgebung des sffv ist in starker Abhängigkeit der Statuten und konnte bis zur Generalversammlung nicht endgültig vorgelegt werden. In der Projektgruppe wurden diverse Möglichkeiten geprüft und der Vorstand ist zum Ergebnis gekommen, dass sowohl die historische Entwicklung des Verbandes wie auch die zukünftige Ausrichtung der Mobilitätsbedürfnisse miteinbezogen werden müssen. Es wurde eine breite Befragung durchgeführt, dabei hat sich klar herausgestellt, dass der Zusatz: «Der Schweizer Mobilitätsverband» eine klare Ausrichtung des Verbandes wiederspiegelt und ein neues Synonym für SFFV definiert werden muss. Der neue Name wird an der nächsten Generalversammlung vorgelegt werden können. Bis dann bleibt die Verbandsbezeichnung bestehen.

Gründung eines europäischen Dachverbands «EUFMA»

Passend zur künftigen strategischen Ausrichtung des sffv konnte der Vorstand letzten Herbst erste Gespräche mit Vertretungen aus Deutschland und Österreich führen, das Thema war die Gründung eines europäischen Dachverbands. Im März dieses Jahres konnten die Dokumente zur Gründung eines europäischen Dachverbandes für Fuhrpark- und Mobilitätsmanagement unterzeichnet werden. Der Name: European Fleet and Mobility Association (EUFMA). Die gemeinsame Initiative des Bundesverbands Fuhrparkmanagement BVF, des Fuhrparkverbands Austria FVA und des Schweizerischen Fahrzeugflottenbesitzer-Verbands sffv hat das Ziel, die Interessen von Fuhrpark- und Mobilitätsmanagern auf europäischer Ebene zu vertreten. Der Beitritt weiterer nationaler Verbände ist möglich.

«Flottenmarke des Jahres» ist Toyota

Wie jedes Jahr wurde mit einer Befragung unter den Mitgliedern die Flottenmarke des Jahres ermittelt. Gewählt wurde nach festgelegten Kriterien wie beispielsweise Preis/Leistung der Modelle (Flottenpakete, Optionen), gute Informationen, Angebote für Flotten, Präsentationen oder Garantie/Kulanz. Mit geringem Vorsprung auf die Plätze zwei, Renault Suisse SA und drei, BMW (Schweiz) AG konnte sich Toyota durchsetzen. Radek Kudelka konnte mit grosser Freude das Zertifikat entgegennehmen.

Den krönenden Abschluss bildete ein Rundgang durch die Brauerei, ein ausgiebiger Apéro und ein tolles Nachtessen.

 

Wahl der Flottenmarke des Jahres (v.l.n.r.): Patrick Bünzli (Präsident sffv), Pietro Ilari (BMW), Radek Kudelka (Toyota), Reinhold Turati (Renault), Ralf Käser (Geschäftsführer sffv)
43. Generalversammlung des sffv: Aufbruch in eine «grenzenlose» Zukunft!
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